Im Jahr 1507 wird der junge Martin Luther Mönch und bricht zum Studium nach Wittenberg auf. Eine Pilgerreise in den Sündenpfuhl Rom, wo heilige Reliquien wie geschnitten Brot dargeboten werden, bringt ihm die Sinnlosigkeit der von der katholischen Kirche ausgestellten Ablaßbriefe nahe. Luther geht gegen bezahlbare Erleichterung des Fegefeuers vor, predigt eine wahre, gottnahe Religion und kommt dem Papst (Uwe Ochsenknecht) in Rom in Konflikt. Man versucht ihn wieder auf die katholische Linie zu bringen, doch Luther widerruft nicht, sanft unterstützt durch seinen Gönner, den Landesherrn Friedrich, den Weisen (Peter Ustinov). Als ihm Gefahr droht, läßt Friedrich Luther auf die Wartburg entführen, wo Luther das Neue Testament erstmals ins Deutsche übersetzt. Für Rom gilt er als tot, doch als wieder an die Öffentlichkeit tritt, birgt er noch größere Gefahr: die Kirche steht vor einer Aufspaltung, die Reformation steht bevor...

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